Mannschaft

Die aktive Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Rettenberg besteht zur Zeit aus ca. 80 Feuerwehrmännern.

Die heutigen Aufgaben in der Feuerwehr sind vielseitig. Mit Hilfe von Weiterbildungsmaßnahmen, Schulungen und Übungen bilden wir uns permanent weiter und auch das vielseitige Wissen und Können der einzelnen Feuerkammeraden aus ihren Berufen kommt der Arbeit in der Wehr zu Gute.

Jede Frau oder Mann ab dem 14. Lebensjahr kann bei uns in die Feuerwehr eintreten. Die Feuerwehr-anwärter nehmen an Ausbildungsveranstaltungen teil und können nach Vollendung der Truppmann-ausbildung und dem 18. Lebensjahr aktiv an Einsätzen teilnehmen.

Neben der Truppmannausbildung folgen weitere Ausbildungen wie Sprechfunker, Truppführer, Maschinist oder Atemschutzgeräteträger.

 


Der Atemschutz ist eines der wichtigsten Elemente bei der Arbeit in der Feuerwehr. Ohne ihn wäre  es nicht möglich Personen zu retten, die in Bereichen eingeschlossen sind, in denen Atemgifte vorhanden sind.
Unsere Wehr verfügt zur Zeit über 41 Atemschutzgeräteträger. Um als Geräteträger qualifiziert zu sein, benötigt man einen Lehrgang an einer Feuerwehrschule als "Atemschutzgeräteträger".
Des weiteren  wird alle 3 Jahre eine Untersuchung nach G26/3 durchgeführt.

Zu den monatlichen Atemschutzübungen muss jeder Träger einmal im Jahr die Atemschutzstrecke in Kempten besuchen.

Dem Einsatz unter Atemschutz wird volle Konzentration abverlangt. Gegenseitiges Vertrauen, Zuverlässigkeit und Respekt stehen an erster Stelle.

Der Trupp besteht in der Regel aus 2-3 Mann. Vor dem Einsatz wird die Ausrüstung gegenseitig kontrolliert. Die Ausrüstung besteht aus Atemschutzgerät mit Maske, Handscheinwerfer, Feuerwehraxt,  Sicherheitsleine, Funkgerät und einer Turbospritze angeschlossen an einer C-Leitung.

Ein wichtiger Bestandteil des Atemschutzes ist die Atemschutzüberwachung. Sie bildet die Verbindung zwischen dem Trupp  und der Einsatzleitung. Hier wird festgehalten Wer?, Wann?, Wo? und Wie lange? schon im Einsatz ist. Dies ist nötig um im Notfall schnell handeln zu können oder den Nachschub zu sichern.

Die Vorgehensweise im Atemschutz, sowie die Technik (Wärmebildkamera, Hochdruckbelüftung, Turbospritze) die uns heute zu Verfügung steht, hat sich in den letzen Jahren ständig verändert. Dies bedarf einer ständigen, speziellen  Ausbildung.